Einordnung Die britische Presse stürzte sich 2001 nach Erscheinen seines Albums "I Get Wet" auf den jungen Amerikaner Andrew W.K. In Deutschland rief sein Debüt unterschiedliche Reaktionen hervor. Die Kritiker spalteten sich in zwei Lager: Die einen liebten die Ironie und das Party-Flair. Den anderen war die Musik zu flach und zu albern, der Hype um den Künstler zu groß und ungerechtfertigt.
Herkunft
Herkunft Andrew W.K. wurde am 9. Mai 1979 im kalifornischen Stanford als Andrew Wilkes-Krier geboren und wuchs in Michigan auf. Sein Vater war Verkäufer und wurde später Profi-Golfer - ebenso wie sein Bruder Patrick. Mit vier Jahren nahm W.K. zum ersten Mal klassischen Klavierunterricht. Jahre später entdeckte er seine zweite Leidenschaft: das Schlagzeugspielen. Zu der Zeit hörte er neben Klassik vor allem Death Metal. Nachdem er in einigen Punk- und Metal-Bands in Detroit gespielt hatte, schrieb W.K. eigene Lieder und ging mit 18 Jahren nach New York, wo er mit Plattenfirmen in Kontakt kommen wollte. Um sich über Wasser zu halten, nahm W.K. schlecht bezahlte Jobs an, unter anderem den des Verkäufers von Kaugummi-Automaten.
Bei seinen ersten Konzerten an der Ostküste bediente er sich eines CD-Players, ...